ODYSSEE

Willkommen bei ODYSSEE, der automatischen Teameinteilung für "Praxis der Softwareentwicklung" am KIT.

Was ist ODYSSEE?

ODYSSEE ist die rechnergestützte Verwaltung der Veranstaltung Praxis der Softwareentwicklung (PSE). Es steht für:

Odyssee
Distributes
Your
Students (to)
Software
Engineering
Exercises

Wenn Sie dieses Semester an PSE teilnehmen möchten, müssen Sie sich hier registrieren. Anschließend können Sie die verfügbaren Projekte ansehen und bewerten. Außerdem können Sie sich mit Kommilitonen zu Gruppen zusammenschließen, wenn Sie ein Projekt gerne gemeinsam bearbeiten möchten.
Danach wird unter Berücksichtigung Ihrer Wünsche und weiterer Nebenbedingungen die bestmögliche Zuteilung aller Anmeldungen zu den Projekten berechnet. Sobald diese Einteilung abgeschlossen ist, wird ODYSSEE Ihnen eine E-Mail senden, die Sie über Ihr zugewiesenes Projekt informiert. Sie können diese Information auch sehen, wenn Sie sich wieder in ODYSSEE einloggen.

Weitere Informationen zu den angebotenen Projekten erhalten Sie in der Auftaktveranstaltung. Denken Sie bitte auch daran, sich im Campus-System für das PSE, d.h. die TSE- und die PSE-Prüfung, anzumelden.

Ihr PSE PSE Sommer 2025

Anmeldebeginn Mittwoch, 23. April 2025 17:15
Anmeldeschluss Donnerstag, 24. April 2025 23:59
Link zur offiziellen PSE-Website. Mail an die Organisatoren.

Projekte (vorläufig)

Hinweis: Klicken Sie auf einen Projekttitel, um weitere Informationen anzuzeigen.

Das Ziel des PSE-Projektes ist die systematische Entwicklung einer EduChatbot-Webanwendung, die basierend auf eines Graph-basierten Datenmodells notwendige Informationen sammelt und Fragen zu den Inhalten der Forschungsgruppe beantworten kann.

In der ersten Version soll der EduChatbot anhand eines Fragekatalogs die Kompetenzen von Praktikumsteilnehmer erfassen. Basierend auf den genannten Kompetenzen soll eine Zuteilung der Teilnehmer zu den verschiedenen angebotenen Projekten ermöglicht werden. In der nächsten Version soll eine Frage-Antwort-Interaktion über in der Forschungsgruppe bestehende Wissen durch den EduChatbot ermöglicht werden. Beispielsweise sollen Vorlesungsteilnehmer Fragen zum Inhalt stellen können, die dann vom EduChatbot beantwortet werden.

Für die Entwicklung der EduChatbot-Anwendung kommen verschiedene Konzepte und Technologien zum Einsatz. Das Engineering erfolgt nach den bekannten Phasen der Softwareentwicklung. Um die Entwicklung zu systematisieren, wird ein in der Forschungsgruppe entwickelter Chatbot-Engineering-Ansatz eingesetzt. Durch diesen Prozess werden gezielt die notwendigen Artefakte erstellt. Die zu entwerfende Architektur soll dabei so entwickelt werden, dass die nachfolgenden Technologien möglichst einfach ausgetauscht werden können.

Die n8n1 Open-Source-Workflow-Automatisierungsplattform ermöglicht es, verschiedene Dienste und Anwendungen miteinander durch automatisierte Arbeitsabläufe (Workflows) zu verbinden. Hierbei ermöglicht n8n auch die Integration von externen AI-Diensten über REST-APIs, wodurch sich KI-Services anbinden lassen. Im Rahmen des EduChatbots sind hier Modelle für die Textgenerierung basierend auf der Frage-Antwort-Interaktion relevant.

Für die Benutzerinteraktion der Anwendung soll Matrix2 verwendet werden. Matrix erlaubt die Kommunikation über Chats und Audio (ähnlich wie Microsoft Teams) und wird vom SCC3 für KIT-Angehörige bereitgestellt werden.

Als Datenbank kommt Neo4j, eine Open-Source-Graphdatenbank, zum Einsatz. Die Abfragesprache von Neo4j ist Cypher, die speziell dafür entwickelt wurde, um mit graphbasierten Daten zu arbeiten.

Das Backend selbst soll in Golang implementiert werden.

Betreuer: Michael Schneider (michael.schneider@kit.edu)

1 https://n8n.io/
2 https://matrix.org/

3 https://www.scc.kit.edu/en/services/matrix.php
4 https://neo4j.com/